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Выпуск 29
Издание:Christian Weise Verlag Germany, Munich, 99 стр., ISBN: 0945-8492
Язык(и)Немецкий
Die schonsten mineralien. Rublands

Wer Steine sammelt, möchte am liebsten den ganzen Planeten bereisen. Jeder Flecken Erde kann interessant sein. Für echte Mineralien- und Edelsteinsammler gibt es deshalb keine Grenzen, schon gar keine politischen. Sinnvoll ist vielleicht eine Grenze, die zwischen Kalkgesteinen und Graniten verläuft: Auf der einen Seite findet man ein paar kleine Calcite, jenseits der Grenze aber winken herrliche Topase, Berylle, Apatite und Turmaline. Doch weil wir Menschen sind, erfinden wir eben auch unsinnige Grenzen, zum Beispiel jene zwischen Ost und West. Auch wenn Deutschland nicht so extrem im „Westen" liegt wie Amerika, und Rußland nicht so extrem im ..Osten" wie China, so empfinden wir im deutsch-russischen Verhältnis doch eine Art Ost-West-Konflikt. Die Ursachen dafür sind jüngeren Datums, und wer zwei- bis dreihundert Jahre zurückblickt, entdeckt, daß die Sammlerherzen älterer Zeiten weit verzweigte und fruchtbare Freundschaftsbande geknüpft und gepflegt haben.

Westliche Fürsten und östliche Zaren tauschten nicht nur Waren, Kunst und Technik miteinander aus, sie förderten auch den Ost-West-Dialog der Wissenschaften. So schickten sie kistenweise Mineralien, Edelsteine und Fossilien hin und her, Sammler und Wissenschaftler pendelten zwischen Ost und West, zahlreiche Publikationen wurden ausgetauscht, es wurde lebhaft geforscht und diskutiert - alles in allem war es ein fruchtbarer Boden, auf dem auch mineralogisch sehr viel wachsen konnte.

Und wie sieht es heute aus? Was bringt uns das viel gepriesene Kommunikations-Zeitalter? Die Grenzen sind heute zwar wieder offener denn je, nicht nur elektronisch. Blickt man aber zurück in die Geschichte, scheint in der Ost-West-Mineralogie früher mehr los gewesen zu sein. Grund genug, erneut in Richtung Rußland zu blicken. Nicht misstrauisch, sondern mit der Freude, Reise- und Entdeckerlust, mit der dies z. B. im 19. Jahrhundert geschah. Das vorliegende extraLapis möge dazu beitragen: Noch nie gab es in deutscher Sprache einen so komprimierten Überblick über die russische Landesmineralogie, einen praxisorientierten Leitfaden zu diesem Sammelgebiet.

Und schließlich: Wenn wir als Sammler, ob in Ost oder West, die wir alle eine gemeinsame Liebe teilen - die kristallisierten Schätze der Erde - wenn wir es nicht schaffen, in Freundschaft alte Grenzen zu überwinden, wer soll es dann? Doch schauen wir erst einmal kurz nach Osten: Wo liegt Rußland überhaupt?

Автор(ы):Retowski O.
Язык(и)Немецкий
Die tithonischen Ablagerungen von Theodosia. Ein Beitrag zur Paläontologie der Krim / Титонские отложения Феодосии. Вклад в крымскую палеонтологию

Das palaeontologische Material, das mir den Stoff zu der nachfolgenden Arbeit geliefert hat, habe ich im Laufe der letzten zehn Jahre auf zahlreichen Excursionen zusammengebracht. Obgleich ich natürlich nicht behaupten kann noch will, dass ich sämmtliche in den tithonischen Mergeln Theodosias vorkommende Arten gefunden habe, so darf meine Sammlung immerhin Anspruch auf eine gewisse Vollständigkeit machen.

Автор(ы):Kittl E.
Издание:1895 г., 102 стр.
Язык(и)Немецкий
Die triadischen gastropoden der Marmolata und verwandter Fundstellen in den weissen Riffkalken Sudtirols / Триадические брюхоногие моллюски Marmolada и родственные участки в известняке белого рифа Южного Тироля

Bald nach Beginn meiner Arbeit über die Gastropoden von Sl Cassian*) sah ich mich gcuöthigt, meine Untersuchungen auf die wichtigsten, theils als älter, theils als jünger bezeichneten Gastropoden* fuunen der alpinen Trias auszudehnen. Indess betrachtete ich die reiche Fauna der Cassianer Schichten als natürlichsten Ausgangspunkt für meine Studien, welchem sich wohl zunächst am besten eine Revision der Gastropodenfaunn von Esino angereiht hätte.

Автор(ы):Solle G.
Издание:Wiesbaden, 1956 г., 63 стр.
Язык(и)Немецкий
Die Watt-Fauna der unteren Klerfer Schichten von Greimerath

In der tiefsten Zone der unteren Klerfer Schichten (1956, Seite 85-89 beschrieben), in den untersten roten Grauwacken, fand sich eine Fauna, die hinsichtlich Reichtum, Artenzahl und Zusammensetzung, aber auch geologisch für die Klerfer Schichten einmalig ist. Wie durchweg in der Südost-Eifel, ist die Fauna marin. Aus mehrere Jahre hindurch fortgesetzter Ausbeutung gewannen wir ein reiches Material; die Fossilzone ist nunmehr vollständig abgebaut. Auffindung und Ausbeutung des Fundpunkts geschahen im Rahmen einer größeren Forschungsarbeit, deren Durchführung uns die Deutsche Forschungs-Gemeinschaft ermöglicht hatte. Für die weitreichende Hilfe sei der Deutschen Forschungs-Gemeinschaft der herzlichste Dank ausgesprochen!

Der Fundpunkt liegt unweit der Straße Wittlich-Hasborn (Bl. Hasborn), am Rand einer noch nicht fertiggestellten Autobahn-Ausfahrt, gegenüber der Straßenabzweigung nach Greimerath, knapp 300 m.s.

ТематикаПалеонтология
Редактор(ы):Lefort J.-P., Monnier J.-L., Данукалова Г.А.
Издание:Rannes, 2008 г., 68 стр.
Язык(и)Английский
Differences and similarities in Quaternary Stratigraphy between Atlantic and continental Europe. Excursion Guide Book / Различия и сходства в четвертичной стратиграфии между Атлантикой и континентальной Европой. Экскурсионный путеводитель

The text expected to illustrate the visit to Penestin region is actually missing because the former leader could not attend our meeting. This text is replaced by two published papers. One is in French with captions and abstract in English. The other is fully in English. They give two different views by different authors for this area. Doctor J.N PROUST who kindly accepted to lead this excursion will give all the necessary explanations in English.

Выпуск 22
Автор(ы):Garlick S.R., Gromet L.P.
Издание:Journal metamorphic Geol, 2004 г., 18 стр.
Язык(и)Английский
Diffusion creep and partial melting in high temperature mylonitic gneisses, Hope Valley shear zone, New England Appalachians, USA

Field, petrographic, microstructural and isotopic studies of mylonitic gneisses and associated pegmatites along the Hope Valley shear zone in southern Rhode Island indicate that late Palaeozoic deformation (c. 275 Ma)in this zone occurred at very high temperatures (>650 C). High-energy cuspate ⁄ lobate phase boundary microstructures, a predominance of equant to sub-equant grains with low internal lattice strain, and mixed phase distributions indicate that diffusion creep was an important and possibly predominant deformation mechanism. Field and petrographic evidence are consistent with the presence of an intergranular melt phase during deformation, some of which collected into syntectonic pegmatites. Rb ⁄ Sr isotopic analyses of tightly sampled pegmatites and wall rocks confirm that the pegmatites were derived as partial melts of the immediately adjacent, isotopically heterogeneous mylonitic gneisses. The presence of syntectonic interstitial melts is inferred to have permitted a switch from dislocation creep to melt-enhanced diffusion creep as the dominant mechanism in these relatively coarse-grained mylonitic gneisses (200–500 lm syn-deformational grain size). A switch to diffusion creep would lead to significant weakening, and may explain why the Hope Valley shear zone evolved into a major regional tectonic boundary. This work identifies conditions under which diffusion creep operates in naturally deformed granitic rocks and illuminates the deformation processes involved in the development of a tectonic boundary between two distinct Late Proterozoic (Avalonian)basement terranes.

Выпуск 261
Автор(ы):Mercier J.-C.C., Ross.J.V., Xu Y.
Издание:Journal Tectonophysics, 1996 г., 15 стр.
Язык(и)Английский
Diffusion creep in the upper mantle an example from the Tanlu Fault, northeastern China

Ultramafic xenoliths in Neogene alkalic basalts emplaced within the Yitong graben associated with the Tanlu Fault, northeastern China, are mostly variably deformed lherzolites, werhlites and minor pyroxenites. Glass, rich in Si02, A1203, K20 and Na20, is optically recognised as occurring in veins, triple-point grain junctions, and patches in werhlite and some lherzolite samples. Textural observations also suggest that the glass (melt) was involved in the deformation, and was present prior to sampling by the host basalt. Electron microprobe scans for these glass elements indicate that glass is not only present at triple-point grain junctions and in veins, but also completely along some planar grain boundaries.

Редактор(ы):Cherniak D.J., Zhang Y.
Издание:Mineralogical Society of America, 2010 г., 1055 стр., ISBN: 978-0-939950-86-7
Язык(и)Английский
Diffusion in minerals and melts / Диффузия в минералах и расплавах

Geologists often need to apply diffusion theory and data to understand the degree of mass transfer, infer temperature-time histories, and address a wide range of geological problems. The aim of this volume is to provide practitioners the necessary background and data for such applications. We have made efforts to present a comprehensive overview, with discussion and assessment of diffusion data in a broad range of rock-forming minerals and all geologically relevant melts. Extensive data tables are provided as online supplements (as well as at websites maintained by individual authors), both for general usage by readers, and for experimentalists and theoreticians in the field to develop greater understanding of diffusion and plan future research directions.

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