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Die Inoceramen des mittelwestfalischen Emschers und unteren Untersenons
Wegen der geringen und unvollständigen Aufschlüsse im westfälischen Emscher und wegen der mangelhaften Kenntnis der strati-graphischen Lage der einzelnen Fossilien hatte sieh eine Gliederung des Emschers in Westfalen bisher noch nicht durchführen lassen.
Die vorliegende Arbeit wurde nun dadurch veranlaßt, daß man beim Abteufen des Wetterschachtes der Zeche Preußen II in Grevel bei Lünen erstmalig teufenmäßig die Fossilien aufgesammelt hatte, die zur einen Hälfte in den Besitz des geologischen Instituts der Universität Münster, zur anderen Hälfte in den Besitz der Westfälischen Berggewerkschaftskasse zu Bochum übergingen.
In der Folgezeit wurden von Herrn Bergassessor Dr. Kukuk, Geologen der Westfälischen Berggewerkschaftskasse in Bochum, und von Herrn Bergrat Fischer, Geologen der Bergschule in Essen, beim Abteufen weiterer Schächte gleichfalls teufenmäßig die Fossilien gesammelt.
Es war also jetzt möglich, das stratigraphische Niveau der einzelnen Fossilien festzulegen und somit zu einer Gliederung des Emschers zu gelangen.
Weiterhin schien es zweckmäßig, bei der Arbeit auch die Fossilien des unteren Untersenons mit heranzuziehen, um auf diese Weise den Emscher exakt gegen das Untersenon abzugrenzen.
Im nachfolgenden ist die Gliederung des Emschers und des unteren Untersenons unter Benutzung der Inoceramen durchgeführt, die unter den Fossilien an Zahl bei weitem überwiegen.
Mit der vorliegenden Arbeit promovierte ich bei der Philosophischen und Naturwissenschaftliehen Fakultät der Universität Münster.
Für die Arbeit konnten im einzelnen folgende Profile und die in ihnen gefundenen Inoceramen untersucht werden:
1. Der Wetterschacht der Zeche Preußen II in Grevel bei Lünen. Durchteufte Schichten: Mittlerer und untererEmscher, Turon und Cenoman.